Donnerstag, 24. September 2009

Caipirinha Effekt oder auch das Caipirinha-Gen

Endlich wieder ein Post und der beschäftigt sich wirklich mit etwas ganz interessantem.
Dem Caipirinha Effekt
Wenn ein Gast eine Caipirinha serviert bekommt oder ein vergleichbares Getränk selber machart, kann man immer wieder dasselbe beobachten. Der Gast fängt schon nach recht kurzer Zeit, oft sogar sofort, an mit den Strohhalmen in der Caipirinha herumzustochern. Es ist dabei egal welchen Geschlechtes, Nationalität und Alters er angehört. Es sind immer dieselben Aktionen, die der Gast mit den Strohhalmen durchführt.
Aber warum macht er das?
Denkt er sich, der Barkeeper hat noch nicht genug gemuddelt und er müsste hier noch folgearbeit leisten um den Zucker mehr aufzulösen?
Oder denkt er sich er muss alles noch mehr vermischen für den besseren Geschmack?
Ist ihm einfach nur langweilig?
Gibt es irgendwo Wettbüros, bei denen man Tipps absetzen kann, wie oft man mit den Strohhalmen in der Minute stochern kann. Oder gar fürs Guinness-Buch?
Ganz interessant ist hingegen die These, das der Gast nicht anders kann?!
Er kann nicht anders, klingt natürlich erstmal absurd, aber wenn man bedenkt, dass viele Verhaltenmuster in unseren Genen liegen ergibt das durchaus Sinn. Eins unserer Gene sorgt also dafür, dass man bei Erhalt einer Caipirinha sofort anfängt unkontrolliert mit den Strohhalmen drinnen rumzustochern. Kurios ist, das dieses Gen in Europa von der Evolution her noch vor der Caipirinha selbst eingetroffen ist. Wahrscheinlich hat es sich mit mit Konsum von anderen Dingen aus der Neuen Welt entwickelt.
Also denkt dran wenn ihr eure nächste Caipirinha serviert oder trinkt, es ist ein ganz natürlicher Vorgang zu stochern, denn jeder hat das Caipirinha Gen.

1 Kommentar:

  1. Hehe, genau das selbe dachte ich mir gestern auch mal wieder als ich hinterm Tresen stand :D

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